Kleines Lebenszeichen aus dem tiefsten Winter:
Das war jetzt eine unfreiwillig lange Pause – Berufstätigkeitsleben, yadda yadda. Aber im neuen Jahr geht’s wieder los! Und das Gute: In der Zwischenzeit hat sich die deutsche Debatte mal auf das Thema draufgestürzt, yay!
Und es gibt eine tolle Neuigkeit für dieses Jahr: Die Episode #2 mit Marina Weisband wurde mit dem Meduc Award 2024 in der Kategorie Journalismus ausgezeichnet! Wir freuen uns sehr über die Ehrung durch die media akademie e. V. – allerherzlichsten Dank!
Hauptpreis – Journalismus 2024:
Bao-My Nguyen mit “Klassenarbeit mit Marina Weisband”
Wie prägt soziale Herkunft unser Leben, unsere Chancen und unsere Gesellschaft? Der prämierte Podcast widmet sich genau diesen Fragen und erzählt eindrucksvoll Geschichten, die nah am Alltag sind. In der ausgezeichneten Episode spricht Bao-My Nguyen mit Marina Weisband über Themen wie Bildung, Demokratie und die oft übersehene Symbolik teurer Türklinken – als Ausdruck einer Klassenfrage.
Der Podcast geht den Einflüssen von Klassismus auf den Grund, beleuchtet Schlagworte wie soziale Herkunft, Aufstieg, Habitus oder gesellschaftlichen Zusammenhalt und fordert eine längst überfällige Diskussion. Dabei zeigt er: Klasse ist mehr als Theorie – sie prägt unseren Alltag, unser Miteinander und unsere Chancen. Mit einem Shoutout an Friedrich Engels und Karl Marx für ihre wegweisende Theoriearbeit stellt der Podcast klar: Wir müssen über Klasse reden. Dringend. Und dieser Beitrag macht den Anfang – zu Recht ausgezeichnet mit dem Hauptpreis in der Kategorie Journalismus.
Ich sach’s wie es ist: geht runter wie Öl. Danke für diesen Preis und diese Würdigung!
Und danke an alle, die die Reise von Klassenarbeit bis hier schon gefolgt sind; ihr seid großartig! Auf viele weitere Episoden und Reisen miteinander! ♡
Ich muss mit diesem Podcast nicht mehr mein täglich Brot verdienen – ich habe aber leider nicht mehr die Zeit für den Aufwand, den es bräuchte, um diesen Podcast regelmäßig erscheinen zu lassen. Und dafür würde ich gerne ein, zwei Leute ins Team holen. Schnitt, Produktion, Social Media, you name it. Und ich würde sie gerne unbezahlt arbeiten lassen. Das ist wirklich das letzte, was die Journalismuswelt braucht: Ausbeutung, Ausbeutung, Ausbeutung.
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